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Axel Köhler

Horst  in ZZAUN! – Das Nachbarschaftsmusical

Buch von Tilmann von Blomberg|Musik und Songtexte von Alexander Kuchinka
Uraufführung am 03. März 2018 an der Staatsoperette Dresden

Axel Köhler führt als prolliger, scheinbar tumber Zeitgenosse die Riege der Sängerdarsteller an. Seine Studie des Abstiegs vom gescheiterten, aber trotzdem toleranten Mitmenschen ist erschreckend aktuell. Hinter der scheinbar überdreht komischen, leicht absurden Handlung lauert die Realität mir allen Gefahren. Köhlers Horst kommt so harmlos als Biedermann daher und wird zum Brandstifter. >> musicals

Alle Akteure sind mit Lust dabei, Orchester und Ballett der Staatsoperette, der Musical-Jugend-Chor und die Solisten, die mit sichtlichem Spaß ihre Typen überziehen … Wenn der Gartenzaun kaputtgeht, hat man drei Möglichkeiten, Reparieren, abreißen oder eine Staatsaffäre daraus machen … Im Reihenhaus wohnt auf der einen Seite ein schwules Ehepaar … Auf der anderen Seite lebt der einfach strukturierte, proletarische Macho Horst mit seiner blonden Freundin Leonie, hübsch-dumm, und seiner verwöhnten Gruftie-Tochter Michelle. Neben Axel Köhler mit grauem Vokuhila und Jogginghose stöckelt die kurzberockte Olivia Delaure durchs Vorstadtglück … Ganz im Sinne des Genres kulminiert die Geschichte in großen musikalischen Tableaus. >> Sächsische Zeitung

Herrlich schwarzhumorig, höchst zeitaktuell, musikalisch vielfältig. So darf schmissige Unterhaltung sein.
Eigenrtlich sind sie friedliche Nachbarn: Links wohnen der pensionierte Maschinenschlosser Horst (Axel Köhler mit Mut zur Vokuhila-Goldkettchen-Jogginghosen-Prolligkeit) und seine Freundin, rechts Unternehmensberater Roland und sein Ehemann Felix. Dann bricht Horst eine Zaunspitze ab und die Situation eskaliert … Unterm Strich ein zündendes Musical mit Schärfe und Tiefgang, vom Publikum zurecht bejubelt.
 >> Morgenpost

Doch wer nun denkt, es gehe hier nur um Krach in der Reihenhausidylle, der ist gewaltig auf dem Holzweg. Denn der kaputte Zaun ist eigentlich bloß Metapher für einen Riss, der die Nachbarschaft, ja gar die Welt zu spalten vermag. Man kennt das in Dresden sowie aus den Nachrichten längst. An diesem Abend, aber kann man nun endlich herzhaft darüber lachen.
Axel Köhler gibt den gescheiterten Handwerker Horst als polternden Besserwisser … Die typenhaften Figuren wirken wie einer amerikanischen Sitcom entsprungen.
 >> Dresdener Neueste Nachrichten

Die Besetzung ist durch die Bank schauspielerisch und gesanglich erstklassig. Das durch den Musical-Jugend-Chor und das Ballett ergänzte elfköpfige Ensemble verkörpert glaubwürdig die klischeehaften, jedoch oft gut ausgearbeiteten Rollen. Axel Köhler gibt den grantigen und überforderten Horst, der mit seiner wesentlich jüngeren, nur auf den ersten Blick naiven Freundin Leonie zusammenlebt.
Ein hiesiges satirisches Musical kommt selten in einer solch großen Produktion eines Staatstheaters zur Uraufführung. Auch wenn an Buch und humoristischer Umsetzung noch gefeilt werden kann: Was die Staatsoperette Dresden hier zeigt, ist sehr gut umgesetztes und wunderbar dargebotenes Theaterhandwerk.
 >> musicalzentrale.de

Weil Womanizer Horst versehentlich eine Latte vom Zaun zum Grundstück seiner frisch vermählten männlichen Nachbarn bricht, eskaliert die Situation. Die mückenzarte Verstimmung wächst zum elefantengroßen Wettrüsten … Auf der einen Seite Horst, mit dem sich der frühere Countertenor-Star Axel Köhler noch weiter ins Musical-Charakterfach hineinbeißt. Erst am Grill, dann wie Fidel Castro … >> neue musikzeitung online

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