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Axel Köhler

DIE HOCHZEIT DES FIGARO

Wolfgang Amadeus Mozart
Inszenierung Axel Köhler. Musikalische Leitung Andreas Schüller
Premiere am 13. Mai 2017 an der Staatsoperette Dresden

Die Textfassung von Regisseur Axel Köhler stützt sich auf die deutsche Übersetzung von Hermann Levi aus dem Jahre 1895. Natürlich peppt er sie da und dort auf. Eines liegt ihm ohnehin fern: Er vernimmt in dem Werk keine Anzeichen von revolutionärem Donnergrollen. Im Gegenteil! Er lässt sich vom Untertitel leiten. „Die Geschichte eines verrückten Tages”. An den Irrungen und Wirrungen hat jede Figur ihgren Anteil …  >> Der neue Merker

… Regisseur Axel Köhler und Dirigent Andreas Schüller nahmen sich für diese Szene viel Zeit, sehr viel Zeit, wie ich sie noch nie in den vielen Aufführungen des „Figaro” erlebt habe. Damit wurde dieser Szene jene zentrale Bedeutung auch im theatralischen Sinne gegeben, die den „Tollen Tag” zu mehr macht als einer komischen Oper herkömmlicher Art zukommt, (wobei, ganz nebenbei, an Spielfreude und Komik während der ganzen Aufführung nichts verloren ging). Allein dieser große kurze Moment zeigt doch, dass Köhler tiefstes Verständnis für die Besonderheit dieser einmaligen Szene empfunden und dies theatralisch auch noch überzeugend umgesetzt hat.  >> musik-in-dresden.de

… bewies die Regie ein gutes Gespür für die Verflechtungen aus emotionalem Chaos, überkommenen Standesfragen und ewigem Geschlechterstreit. Der ja auch eine Lust sein kann … Unterm Strich war dieser Dresdner Operetten-„Figaro” zwar musikalisch (gewiss auch überraschend) überzeugender, aber inszenatorisch ein zupackender Biss in eine durchweg unterhaltsame Zuckerbäckerwelt.  >> nmz online

Die Klassenunterschiede und revolutionären Tendenzen, die man nach Beaumarchais' Vorlage gern in Mozarts Oper fand, bleiben außen vor. Auch in der Figurenführung vermeidet es Köhler, unter die Oberfläche, in die psychologische Ausleuchtung der Charaktere zu gehen. Er zeigt heitere Kollisionspunkte, den anzüglichen Blick, den deftigen Griff, das bedeutungsschwer beleuchtete Tableau. Wie seine Ausstatter mit kräftigen Farben, charakterisiert er die Figuren durch überzeichnete Typisierung …  >> Sächsische Zeitung

Komisch, deftig, frivol. Die Inszenierung von Axel Köhler konzentriert sich ganz aufs schöne Spiel um Macht und Liebe und betont dabei die Nähe der Volksoper zur boulevardesken Komödie, dirftet aber nie in den puren Klamauk ab.  >> Morgenpost

Die Menschen sind der Kleidung nach gegenwärtig samt Handys und Selfies, ihr Spiel ist schrill, das ist gewollt, jeder nascht, wo er kann …  >> Dresdner Neueste Nachrichten

Regisseur Axel Köhler hat die deutsche Fassung der heute eigentlich nur noch italienisch gesungenen Oper selbst bearbeitet. Bei der sehr schmissig, ja operettenhaft und opulent inszenierten Oper gingen zwar manchmal einige Nuancen von Mozarts unsterblicher Musik unter. Doch die Premierengäste waren fast drei Stunden lang köstlich amüsiert.  >> Bild

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