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Axel Köhler

DIE FLEDERMAUS

Operette von Johann Strauss (Sohn)
Inszenierung Axel Köhler. Musikalische Leitung Benjamin Reiners
Premiere am 08. Dezenber 2018 an der Deutschen Oper am Rhein

Regisseur Axel Köhler sowie Bühnen- und Kostümbildner Frank Philipp Schlößmann haben tief in die Farbtöpfe gegriffen. Grell, bunt und glitzernd blinkt dem Zuschauer das Ambiente entgegen, und ebenso knallig kommen Personenregie und teils neu getextete Dialoge daher … Im Inszenierungs-Cocktail steckt auch allerhand lokale Folklore. Der reiche russische Prinz Orlofsky will die Stadt Duisburg durch Investitionen in eine Mars-Rakete zur Weltmetropole machen. Eine große Spielzeug-Rakete steht auch im Zentrum des Bühnenbildes, wenn sich zum zweiten Akt der Vorhang lüftet. Es bleibt handfest, Wiener Schmäh weicht rheinischem Frohsinn.  >> Rheinische Post

Das Publikum jubelt, auch über Späße Richtung neureiche Duisburger … Gewiss, nicht selten sind diese Aktualisierungen von unverblümter Plattheit, aber entwaffnend ist die Wucht doch, mit der Köhler alle Patina wegwischt. Apropos Wisch: Geradezu leitmotivisch feudelt Köhler herum. Selbst Gefängniswärter Frosch hat sich vom Sliwowitz auf den Konsum von Scheibenreiniger verlegt, welcher Justizvollzugsbeamte in NRW wäre nicht auf klare Sicht angewiesen? Sie blödeln kabarettistisch, es wird getanzt wie am Broadway, die meisten singen ihre Partien glänzend …  >> Westdeutsche Allgemeine

Festzuhalten bleibt aber, dass trotz aller vorhandener Slapstik, der Regieansatz gut und konsequent beibehalten wird. Sehr nett auch die Idee, dass man Dr. Falke bei den Vorbereitungen seines Racheplans von Anfang an begleitet.  >> deropernfreund.de

… Regisseur Axel Köhler mit Ausstatter Frank Philipp Schlößmann möchten mit ihrer Version den Stoff ihres ursprünglichen Kontextes entheben. Das Sujet in das Heute transferieren, mitsamt dem überzeichnendem Hebel … Köhler entzieht der Fledermaus den wienerischen Geschmack, daran ändert auch wenig, dass Frosch ein Wienerlied anstimmt. Jedoch gibt es bei dieser Inszenierung viel zu lachen.  >> Westdeutsche Zeitung

Nur sanft aktualisiert also, der augenkrebsverdächtige Rosen-Zebra-Leoparden-Look von Bühne und Kostümen (beide großartig von Frank Philipp Schlößmann) passt gut zu den originalen wie neu reingeschrieben, mitunter schmerzhaft platten (aber verständlichen ...) Witzen. Trotz Trainer-Look wähnt man sich beim Frosch von Wolfgang Reinacher in der Wiener Uraufführung von 1874 …   stadt-panorama.de

Das Ganze ist so stimmig und wirkungsvoll inszeniert, dass es eine reine Freude ist zuzuschauen …  >> Das Opernglas

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