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Axel Köhler

DR. JEKYLL & MR. HYDE

Schauspiel von David Edgar nach Robert Louis Stevenson
Ausstattung Stefan Wiel
Premiere am 04. März 2017 an den Landesbühnen Sachsen

… verbindet sich darin Mystifizierung der Wissenschaft des späten 19. Jahrhunderts mit der nüchternen Erkenntnis der Zeit um die Jahrtausendwende mit ihren erschreckend spät aufgedeckten, neu aufkeimenden und bis dato unbekannten Formen von Gewalt, der offenbar alle Gesellschaftsschichten durchdringenden kriminellen Energien. Der Sänger und Opernregisseur Axel Köhler, der sich erstmals am Schauspiel erprobt, hält sie für untilgbar, sieht den bewussten Sieg des Guten als Utopie.
Das Gute an Köhlers Sicht liegt allerdings darin, dass sie eigentlich auch ohne Zauberei funktioniert. Die vergrößert, verabsolutiert nur die Distanz zwischen Dr. Jekyll und seinem zweiten Ich Mr. Hyde, spitzt die Gegensätze so weit zu, dass der Betrachter sich wieder etwas erhaben fühlen kann. Doch im Dialog der inneren Stimmen, der beiden Seiten der zerrissenen Persönlichkeit, sieht das anders aus …
 >> Dresdner Neueste Nachrichten

Gutes und Böses im Menschen gehören zusammen und müssen immer neu verhandelt werden. Herzlicher Beifall für einen Theaterabend, der einen im Inneren berührt mit der Frage, wer man wirklich ist.  >> Morgenpost

Während in der Originalerzählung fast nur alleinstehende Herren auf- und abtreten, dehnt sich die Inszenierung von Axel Köhler auf eine Rahmenhandlung mit Jekylls Schwester aus …  >> Sächsische Zeitung

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