ŠVANDA DUDÀK Schwanda, der Dudelsackpfeifer
Jaromír Weinberger
Inszenierung Axel Köhler. Musikalische Leitung Constantin Trinks
Premiere am 24. März 2012 an der Staatsoper Dresden, letzte Aufführungsserie im Dezember 2016
„Schwanda” ist ein Märchen und wird vom Regisseur mit Tempo, Witz und ohne bedeutungsschwere Interpretationen erzählt. Viel Bauchgefühl, wenig Kopflastigkeit heißt das Motto. In der ehrwürdigen Semperoper wurde vor Begeisterung getrampelt. >>
dpa
Als Regisseur gibt Axel Köhler sein Semperoperndebüt, endlich, möchte man sagen nach dieser Premiere. Er erzählt mit schelmischer Lust die schöne Geschichte … >>
Dresdner Neueste NachrichtenDa ist ein professioneller Regisseur am Start, der unterhalten und nicht verbiegen will, verführen und nicht vorführen und kommentieren. Dabei ist dieser Dudelsack spielende „Schwanda” kein Rattenfänger, der sofort alle verzaubert. Die Oper will erobert werden. >>
Die Welt
Es sind diese von Karel Čapek abgeschauten Schichten des Komischen, Burlesken, Grotresken, auch Fantastischen, die Axel Köhler in seiner ersten Regie für die Semperoper herausarbeitet – ohne die melancholischen Seufzer zu unterschlagen … >>
OpernweltAxel Köhler hält sich in seiner märchenhaften Inszenierung genau an die Genrebezeichnung des Werkes und sorgt für eine Aufführung von praller Vitalität, überbordender Phantasie und umwerfend witzigen Einfällen. >>
orpheus internationalAnstatt Deutungstiefen auszuloten, bebildert er (Axel Köhler) die Musik, das aber mit enormem Geschick. Punktgenau werden musikalische Gesten in die Szene integriert, Chor und Darsteller wippen mit Offenbach'schem Witz durch Eisdom und Hölle … >>
Die Deutsche Bühne